Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
Verfasser unbekannt
Geborgenheit und Gemeinschaft
Unser Kindergarten soll er ein Ort sein, an dem Kinder sich wohlfühlen. Sie sollen eine vertrauensvolle, tragfähig Bindung zu anderen Kindern und Erwachsenen aufbauen. Eine Bindung die geprägt ist von Vertrauen und Nächstenliebe.
Individuelle Wertschätzung
Lob und Ermutigung, Toleranz, Respekt und wertschätzender Umgang zeichnen diese Bindung aus. Kinder lernen bei uns Selbstvertrauen und ihre Selbstwirksamkeit kennen, die sie dann an die Gesellschaft weitergeben können. Geduld, mit sich und dem Gegenüber sind dabei wichtig.
Vielfalt und Einzigartigkeit in der Gemeinschaft
Jedes Kind ist einzigartig und bringt besondere Talente und Fähigkeiten mit. Dadurch wird unsere Gemeinschaft vielseitig und bunt. In diese Vielfalt sind wir offen für alle Menschen, Kulturen und Fähigkeiten.
Gefühl und jedes Bedürfnis
Beim Umgang miteinander spielen Gefühle und Bedürfnisse eine große Rolle.
Der kompromissbereite Umgang mit diesen, ist was unsere Arbeit prägt. Negative Gefühle sind wichtig, um Resilienz zu entwickeln. Das Kind hat in unserem geschützten Raum die Möglichkeit zu üben, mit Widerständen und Widrigkeiten des Lebens umzugehen.
Positive Gefühle geben Selbstvertrauen und unterstützen das positive Lernen. Mit Humor und Spaß kann man mit Misserfolgen leichter umgehen.
Das Spiel
Das Spiel ist die ursprünglichste Ausdrucksform des Kindes. Spielen ist kindgemäßes, höchst individuelles Lernen. Es braucht Zeit und Raum und Menschen, die aufmerksam, wohlwollend den Kindern Freiräume zum Entwickeln überlassen.